Zähneknirschen: Behandlung mit Botox®

Zähneknirschen (Bruxismus) ist weit verbreitet. Meist pressen und malmen Betroffene während des Schlafs mit den Zähnen, das unbewusste Knirschen kann jedoch ebenso tagsüber auftreten. Die Ursachen sind vielfältig: Oftmals ist Stress und innere Anspannung der Auslöser, ebenso können störende Zahnkontakte und Zahnfehlstellungen verantwortlich sein.

Zahnabrieb, Schmerzen und Verspannungen

Zähneknirschen kann weitreichende negative Folgen haben: Das Knirschen führt zum einen dazu, dass wertvolle Zahnsubstanz abgetragen wird und damit unwiederbringlich verloren ist. Zum anderen leiden Knirschpatienten durch die extreme Anspannung der Kaumuskulatur nicht selten an Kiefer- und Gesichtsschmerzen, Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel oder Übelkeit. Auch Rückenschmerzen können eine Folge von Zähneknirschen sein.

Behandlung: Botox® entspannt den Kaumuskel

Klassische Knirscherschienen schützen zwar vor Zahnabrieb, können aber die Muskelaktivität selbst kaum beeinflussen. Sehr gute Erfahrungen haben wir hier mit Botox® gemacht. In die entsprechenden Muskeln injiziert, führt das Botulinum zu einer Entspannung: Die Überaktivität der Kaumuskulatur nimmt deutlich ab – und damit das Zähneknirschen. Die alltägliche Funktion des Kauens wird nicht beeinträchtigt. Die Wirkdauer beträgt etwa vier bis sechs Monate – die Botox®-Behandlung kann bei Bedarf entsprechend wiederholt werden. Wir beraten Sie gerne.